Infos Produktion 2012
von Molière / Mundartfassung: Ueli und Adi Blum / Regie: Werner Bodinek
Die Aufführungen
Premiere | Samstag, 3. März 2012 im Propsteikeller Klingnau |
Spieldaten | 9./10./16./17./18./23./24./30./31. März 2012 |
Vorstellung | jeweils 20.15 Uhr / Sonntag 18.3. um 16:00 Uhr Theaterbeiz ab 18:00 Uhr |
Eintritt | Erwachsene CHF 25.- Schüler/Studenten/Lehrlinge CHF 15.- |
Vorverkauf | ab Montag, 20. Februar 2012, Ursula Born, Telefon 076 505 86 07, Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr und Montag bis Mittwoch von 18:00 bis 20:00 Uhr. Bitte frühzeitig den Vorverkauf nutzen. |
Die Personen
Darsteller | Argan | Jan Da Rin |
Beline | Julia Born | |
Angelique | Mariana Born | |
Louison | Marisa Binder | |
Beralde | Tino Lüscher | |
Cleante | Fabio Rota | |
Herr Diafoirus | Andreas Meier | |
Thomas Diafoirus | Lukas Erne | |
Herr Purgon | Hansruedi Born | |
Herr Fleurant | Jonny Schifferle | |
Herr Bonnefoy (Musizierender Schauspieler) | Bernd Reichert | |
Toinette | Andrea Egli | |
TänzerInnen |
Marisa Binder Susi Bopp Ursula Brunner Julie Mock Alice Schifferle Jonny Schifferle |
Produktionsleitung | Edith Steiner |
Frisuren | Brigitte Vogel |
Maske | Caroline Mock Marlene Spatny |
Kostüme | Bettina Geiger Andrea Egli |
Licht / Technik | Martin Geiger |
Bühnenbau / Bühenbild | Fabio Rota Alice Schifferle Jonny Schifferle |
Werbung / Medien | Heinz Baumgartner Lukas Erne Leo Erne |
Programmgestaltung | Tanja Lendzian-Erni www.kreaga.ch |
Küche | Hansruedi Born |
Bar | Marianne Pfister |
Dekoration Theaterbeiz | Heidi-Pina Wiss Walter E. Aeberhard |
Requisiten | Heidi-Pina Wiss Andrea Egli |
Vorverkauf / Abendkasse | Ursula Born |
Regieassistenz | Marianne Pfister Nicole Schwegler |
Regie | Werner Bodinek |
Das Stück
Es ist sein letztes Stück, und der Tod wollte, dass es dem Autor und Schauspieler Molièrewährendder vierten Aufführung das Leben kostete. An einem Blutsturz, so ist es überliefert, sei Molière 1673 nach der Aufführung in den Armen zweier Nonnen verschieden– was für ein groteskes Ende, welche Tragik! Was für eine Komödie ist «Der eingebildete Kranke» aber auch. Es wird gelogen, betrogen, verstellt, gespielt und geliebt, dass es eine Freude ist.
Das Theater Klingnau verwendet eine Mundartfassung von Ueli Blum und Adi Blum.
Die Handlung
Im Mittelpunkt: der reiche Argan, dessen Tagwerk darin besteht, Arztrechnungen zu kontrollieren, seine Tabletten zu zählen und seine Klistiere zu verlangen. Ein wahrer Hypochonder, der an seine Krankheiten glaubt und für seine Behandlungen kräftig zahlt. Er, der meint, die Fäden in der Hand zu halten, wird zum Opfer eines bizarren Spiels. Ein Arzt muss ins Haus, am besten als Schwiegersohn! Das reduziert die Kosten und intensiviert die ärztliche Betreuung. Angelique, seine Tochter, ist auf eine andere Art krank, vor Liebe nämlich. Cleante, ihr Liebster, ist aber kein Arzt. Ein Arzt könnte in diesem Fall sowieso so nicht helfen. Beline, die extravagante und verwöhnte zweite Frau Argans, schielt aufs Erbe und versteht sich ungewöhnlich gut mit dem Notar. Auch eine Art von Krankheit. Toinette, das Dienstmädchen, versteht es, mit diesen Krankheiten gut umzugehen. Zusammen mit Beralde, dem Bruder Argans, setzt sie einen raffiniert und eigentlich unmöglichen Heilungsprozess in Gang.