Infos Produktion 2001
von Erika Ehrler / Regie: Peter Locher
Die Aufführungen
Premiere | Freitag 2.3.2001 im Propsteikeller Klingnau |
Spieldaten | 2./3./9./10./16./17./23./24./30./31. März 2001 |
Vorstellung | jeweils 20:15 Uhr Theaterbeiz ab 19:00 Uhr |
Eintritt | Erwachsene CHF 20.- Schüler/Studenten/Lehrlinge CHF 12.- |
Vorverkauf | Papeterie Brunner, Klingnau |
Die Personen
Darsteller | Paul Burger | Daniel Widmer |
Bob Wiesling | Lukas Erne | |
Frau Alves | Jutta Hauenstein | |
Isabella Stern | Marlen Spatny | |
Gudrun von Salmen | Susi Bopp | |
Frau Pelonek | Alice Schifferle | |
Herr Imholz | Jonny Schifferle | |
Louis Rasconti | Peter Widmer | |
Arzt | Marcel Erni | |
Sanitärin | Judith Wee | |
Patientin | Brigitte Bruderer | |
Patient | Heinz Baumgartner |
Bühnenbild |
Peter Locher |
Bühnenbau | Martin Geiger |
Kostüme | Bettina Geiger Eva Gautschi |
Requisiten | Julia Born Hansruedi Born |
Maske | Caroline Mock |
Frisuren | Brigitte Vogel |
Licht / Technik | Theo Steiner |
Theaterbeiz | Adriana Zaubek |
Programmgestaltung | Elgee Wee |
Werbung | Jan Da Rin Heinz Baumgartner |
Presse | Lukas Erne Leo Erne |
Regieassistenz |
Brigitte Bruderer |
Regie | Peter Locher |
Das Stück
Das Stück “Das IK-Syndrom” von Erika Ehrler spielt in der Gegenwart. Paul, ein Psychologiestudent, kurz vor seinem Abschluss, plagt die Aussicht, seine Karriere als Arbeitsloser beginnen zu müssen.
Sein Freund Bob dagegen ist voller Tatendrang und lebt als Wirtschaftsstudent ganz nach dem Slogan: Man kann alles verkaufen, man muss nur wissen wie! Zusammen planen sie eine Zukunft als Millionäre und treffen einen waghalsigen Entscheid: Die beiden erfinden ein Syndrom, machen in einem Inserat darauf aufmerksam, und schon melden sich die ersten Patienten. Ja, es scheint gerade so, als hätten viele nur darauf gewartet, ihren Beschwerden endlich einen (neuen) Namen geben zu können und darüber zu plaudern. Das Geschäft beginnt zu laufen.
Der Regisseur
Peter Locher aus Wohlen arbeitet seit 10 Jahren als Schauspieler, Theaterpädagoge und Regisseur im In- und Ausland. er besuchte die Mimenschule ILG in Zürich und war zwei Jahre lang mit der renommierten Maskentruppe “Mummenschanz” auf Welttournee. Theaterprojekte an Schulen und in der Erwachsenenbildung, Theaterlehrer am sonderpädagogischen Seminar in Biel und an der Gesamtschule für Theater in Grenchen. Regiearbeiten unter andere bei der Theatergruppe “Unter´m Dach” Waldshut-Tiengen, beim Pipistrello Zirkustheater 1998 und 1999 sowie bei verschiedenen Kabarettgruppen. Schon oft hat Peter Locher mit Theatertruppen zusammen über die Improvisation ein ganzes Stück entwickelt.
“Was mich an der Theaterarbeit am meisten fasziniert, ist nebst dem emotionalen Rollenspiel das Einüben einer genauen Körpersprache. Daneben auch Szenen, die vor allem von Bewegung und Rhythmus leben, nicht selten unter Einbezug von Musik. Den Mix von bestehendem Stück und eigenen, selber erarbeiteten Szenen reizte mich bei der aktuellen Inszenierung besonders. So entsteht ein einmaliges, auf die Spieler zugeschnittenes Stück. Das IK-Syndrom nimmt die Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle hinein. Komische Szenen wechseln sich mit nachdenklichen Sequenzen ab, und die Figuren kommen einem so natürlich entgegen, dass man meint, den Nachbarn oder sogar sich selbst wiederzuerkennen.”