Infos Produktion 1998
von Paul Pörtner / Regie: Nick Stöckli
Die Aufführungen
Premiere | Samstag 25.4.1998 im Propsteikeller Klingnau |
Spieldaten | 25. April und 1./2./8./9./15./16./22./23. Mai 1998 |
Vorstellung | jeweils 20:15 Uhr Theaterbeiz ab 19:00 Uhr |
Eintritt | Erwachsene CHF 25.- Schüler/Studenten/Lehrlinge CHF 12.- |
Vorverkauf | Papeterie Brunner, Klingnau |
Die Personen
Darsteller | Wuttig, Coiffeurmeister | Tino Lüscher |
Wundhammer, Kundin | Marlene Spatny | |
Elisa Pittig, Coiffeuse | Bettina Geiger | |
Laurin, Geschäftsmann | Marcel Erni | |
Butz, Polizistin | Barbara Holenstein | |
Wittekind, Kommissarin | Silvia Hübscher | |
Schweigender Polizist | Freddy Weiss | |
Schweigender Polizist | Martin Geiger |
Bühnenbild |
Martin Geiger |
Kostüme | Brigitte Erni Barbara Schmidlin |
Requisiten | Christina Andreatta Willma Müller |
Licht / Technik | Theo Steiner Mirco Röther |
Theaterbeiz | Vero Lüscher Freddy Weiss |
Werbung | Jutta Hauenstein Birgit Hinz |
Abendkasse |
Susi Bopp |
Regie | Nick Stöckli |
Das Stück
Wenn Personen Wuttig, Pittig, Wundhammer, Wittekind, Butz und Laurin heissen, dann regen sie allein mit ihren Namen die Phantasie des Publikums an. Das ist nicht Zufall. „Scherenschnitt” ist ein Publikums-Stück.
Die Handlung des Stücks ist schnell erzählt. Beim Coiffeur Wuttig sitzen ein paar Kunden: Wittekind, Butz und Laurin. Während diese sich vom Coiffeurmeister und seiner Angestellten Elisa Pittig bedienen lassen, ertönt von oben Musik. Es ist die ehemalige Berühmtheit Czerny, die immer noch ihrer Passion, dem Klavierspiel, frönt. Bald zeigt sich, dass alle Anwesenden Frau Czerny kennen und ihr aus unterschiedlichen Motiven an den Kragen wollen. Und das geschieht dann auch: Schreiend stürzt Elisa Pittig auf die Bühne, sie hat die blutüberströmte Leiche der Frau Czerny entdeckt. Alle Beteiligten können für die Täterschaft in Frage kommen, da sie alle zwischendurch unter verschiedenen Vorwänden den Salon verlassen haben.
Wittekind, die sich als Kommissarin entpuppt, versucht den Fall zu lösen, indem sie den Tathergang rekonstruieren lässt. Dazu braucht sie die Mithilfe aller zur Tatzeit Anwesenden damit auch die des Publikums.
Als Zuschauer und Zuschauerin haben Sie die einmalige Möglichkeit, einen Kriminalfall zu lösen. Sie können Zeugen und Verdächtige befragen, Aussagen richtig stellen, die Hilfe der Polizei in Anspruch nehmen und schliesslich den Schuldigen oder die Schuldige bestimmen.
Glücklicherweise entlässt Sie die Schauspielgruppe nicht in der Ungewissheit, richtig oder falsch geurteilt zu haben, sondern spielt Ihnen am Schluss die Auflösung des Falls.