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Kolumne Botschaft – Produktion 2016

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Eigentlich, und da kann ich eigentlich nur für mich sprechen, ist’s ja schon ein “cheiben Chrampf”, ein Theater auf die Beine bzw. Bühne zu stellen. Und eigentlich auch nicht unbedingt immer “voll de Pläsche”, wie man sich das eigentlich so vorstellt. Eigentlich gibt es nämlich viele Aufgaben, Ressorts und Ämtli, die eigentlich eher mühselig sind und halt einfach erledigt werden müssen. Eigentlich sind auch die Proben, der eigentliche Kern der Vorbereitungen, nicht immer nur das kreative Ventil, welches sie eigentlich  zu sein scheinen. Eigentlich würde man nach einem Arbeitstag manchmal lieber vor die Glotze sitzen, als die Reise zur Probe in den Propsteikeller auf sich zu nehmen, nur um wieder und wieder an der selben Szene zu feilen. 

Aber eigentlich bilden doch all die Strapazen, Arbeitsstunden und Schweisstropfen das Fundament für den Stolz und die Genugtuung welche man verspürt, wenn man die funkelnden Augen im Publikum sehen darf, wie sie dem Treiben auf der Bühne folgen. Wenn sich die Emotionen der Schauspieler in den Gesichtern der Zuschauer widerspiegeln, Applaus erklingt und sich die Gäste jenseits des Alltags zu wähnen scheinen, dann muss man als Mitwirkender doch eigentlich sagen: Eigentlich hat es sich gelohnt.

Und dann, wenn man darüber hinaus ein Schulterklopfen erfährt, ein Kompliment erhält oder anerkennende Worte, wie die von Herrn Zimmermann, ehemaliger Verwalter des Spital Leuggern und regelmässiger Kolumnist in der Botschaft, liest, dann ist man sich sicher:

Eigentlich ist Theatermachen schon ziemlich geil!!!

 

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